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Allergiediagnostik

Die Allergiediagnostik verläuft in der Regel in mehreren Stufen

1. Anamnese

Anamese nennt man das Erfragen der bisherigen Entwicklung einer Krankheit. Besonders wichtig sind bei Allergien der erste Kontakt mit dem Allergen und der Symptombeginn. So werden wichtige Hinweise auf die möglichen Allergieauslöser gewonnen. Zusätzlich werden die häusliche und berufliche Umwelt und die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten berücksichtigt.

2. Hauttests

Hauttests sind das Fundament der Allergiediagnostik. Dabei werden Proben möglicher Allergene auf die Haut aufgebracht und die Reaktionen beobachtet. Bilden sich Pusteln oder Quaddeln, ist das Ergebnis positiv. Folgende Haut-Testarten werden in der Allergiediagnostik angewendet:

  • Prick-Test
  • Intrakutantest
  • Scratch-Test
  • Reibtest
  • Epikutantest
  • Provokationstest

3. Bluttests

An Blutproben werden die Reaktionsbereitschaft und die spez. Sensibilisierung gegen die Allergene im Labor untersucht. Ein Kriterium ist das Vorhandensein der spezifischen IgE-Antikörper, von denen schon sehr viele bekannt und erfasst sind.

4. Durchführung

Hauttests und Bluttests werden in unserem praxiseigenen Allergielabor durchgeführt. Wir haben dadurch die Möglichkeit unsere Teste selbst auszuwerten, ohne dass die Probleme, die beim Versand der Proben entstehen könnten, unsere Ergebnisse beeinträchtigen.

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