Der medizinische Einsatz von Laser-Therapien ermöglicht erstaunliche Erfolge und ist aus dem professionellen Alltag nicht mehr wegzudenken. Speziell im Bereich Dermatologie hat die Lasertechnik das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten grundlegend verändert und eine große Anzahl neuer Möglichkeiten eröffnet.
Die englische Abkürzung „Laser“ steht für „Light amplification by stimulated emission of radiation“ bedeutet also übersetzt ungefähr: Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlung. Ein Laser funktioniert prinzipiell wie ein Mikrowellenherd: er erhitzt nur den einen Stoff für den er ausgelegt ist, alle anderen Bestandteile interessieren ihn nicht und lassen ihn kalt. D.h. nur die Mahlzeit selbst, nicht aber das Behältnis in der sie sich befindet, wird erhitzt.
Ob eine Hautveränderung mit dem Laser erfolgversprechend behandelt werden kann, hängt vom individuellen Hautbild ab. Vor der Lasertherapie ist deshalb eine Untersuchung erforderlich. Vereinbaren Sie hierzu bitte einen Termin in der Sprechstunde.
Mögliche aber seltene Nebenwirkungen des Lasers können Hautrötung und Hyperpigmentierung sein (vermeiden Sie auch 4-8 Wochen nach der Behandlung Solarien oder ausgiebige Sonnenbäder um dieser Überpigmentieren der behandelten Stelle vorzubeugen), in ganz seltenen Fällen ist, je nach Eingriff und verwendetem System, auch einmal eine Infektion oder Narbenbildung möglich. Um dieses Risiko auszuschalten, bitten wir Sie, nach dem Eingriff unsere Hinweise zur Nachbehandlung genau zu befolgen. Im Moment der Lasereinwirkung kann ein leichter Schmerz auftreten.
Abhängig von Grad und Dauer der Erhitzung kann man mit einem Laserstrahl Verschiedenes an der Hautoberfläche bewirken:
Bitte fragen Sie uns, wenn Sie genauere Informationen über einen bestimmten Lasertyp wünschen.